Desc: Frank Gehry: Eine Architektur der Freude: Regie: Michael Blackwood. Mit Rolf Fehlbaum, Frank Gehry, Barbara Jakubeit, Ellsworth Kelly. „Frank Gehry: Eine Architektur der Freude“ veranschaulicht die einzigartige Verflechtung von Kunst und Architektur in Gehrys spektakulär vielseitiger Karriere. In diesem Porträt untersucht Gehry seine Arbeiten der 1990er Jahre, darunter das Guggenheim Museum in Bilbao und das Frederick R. Weisman Museum in Minneapolis, sowie seinen ersten europäischen Auftrag, das EMR Communication and Technology Center in Bad Oeynhausen, Deutschland. Gehry sieht sich in erster Linie als Künstler und spricht über seine frühen Kontakte in der Kunstwelt und darüber, wie Skulptur, Malerei und kleinformatige Arbeiten seinen architektonischen Stil beeinflusst haben. Wie Rauschenberg, Johns und Warhol hat er „schlechten Geschmack“ in seine Konzepte eingeführt und sich gleichzeitig aus dem zeitgenössischen Dialog zwischen Moderne und Postmoderne herausgehalten. Er hat das Vokabular der zeitgenössischen Kunst in eine eigene architektonische Sprache übersetzt, indem er die Regeln seines Berufs missachtet und dessen historische Konventionen in Frage stellt.